Abenteuer Familie

Die neue Woche hat begonnen. Habe in der Arbeit mit Kollegen die Ereignisse des Wochenendes besprochen - im Allgemeinen ist der Grundtenor gleich...kein Verständnis mit den Reaktionen des Nachbarn. Ich bekomme Bestätigung für meine Entscheidung, nichts auf derartige Provokationen zu antworten. Vor allem aber sollte man die Auslassungen der Nachbarn nicht zum Anlass werden lassen, den Kindern ständig den Mund zu verbieten.
Sie sind Kinder und sollen ihre Freiheit haben.
Das fällt mir sehr schwer, da man ja ständig an die Worte des Nachbarn denkt und seine eigene Erziehung in Frage stellt. Aber ich werde es versuchen, denn eigentlich ist es mir herzlich egal, was die Nachbarn reden. Es ist unser Leben!

Desweiteren hatte Benedikt heute mit seiner Mama im Wald das Abschiedsfest des Vorkindergartens. Er wird ab September in den richtigen Kindergarten gehen - ein neues Leben beginnt für Ihn, aber auch Veränderungen der ganzen Familie ergeben sich daraus.

Ich habe noch nie ein Blog geführt, aber ich will es jetzt beginnen und es regelmässig führen. Ich bin ein 32 jähriger Vater von drei kleinen Kindern (Emilia 5, Benedikt 3 und Elina 2). Mit meiner Frau Yvonne versuchen wir die Schwierigkeiten des Alltags zu meistern. Davon werde ich in meinem Blog berichten, aber auch von sehr schönen Dingen, die wir hoffentlich erleben werden.
Gestern waren unsere Kleinen im Garten mal wieder laut und haben gestritten. Eigentlich sollte dies normal sein für fast gleichaltrige Kinder denke ich, sie streiten um alles, was es nur einmal gibt, selbst um die Mama.
Dann schrie plötzlich der Nachbar über den Zaun, wir sollten unsere Kinder in ein Heim für Schwererziehbare geben und wir seien Dünnbrettbohrer. Ich muss dazu sagen, der Mann wiegt 150kg und sitzt den lieben langen Tag auf seiner Terasse mit seiner dünnen blonden Frau.
Sie haben nichts anderes zu tun, als die Menschen zu beobachten und zu kritisieren. Obwohl ich die Kommentare nicht ernst nehmen sollte hat es mir sehr getroffen, so dass ich ihm auf seine Vorwürfe nichts entgegnen konnte. Es macht mich nur betroffen, dass es solche Menschen gibt.
Naja, wir werden damit leben müssen, denn wir wohnen in einem Eigenheim und können nicht mehr umziehen.
Ma sehen was die neue Woche bringt.